Zuse Z25

Die 1963 von der Zuse KG vorgestellte Z25 stellt den Übergang von der Relaistechnik in der Z3 und Z4 zur Halbleitertechnik auf Basis von Transistoren als Schaltelemente dar. Die Rechenleistung betrug 7100 Rechenoperationen pro Sekunde bei einer Taktfrequenz von 180 kHz. Als Arbeitsspeicher diente ein Ferritkernspeicher mit eine Kapazität von 16.383 Worten. Als Massenspeicher dienten ein Trommelspeicher mit einer Kapazität von 17.664 Wörtern sowie ein Magnetbandspeicher mit einer Kapazität von einer Million Wörtern und einer Übertragungsgeschwindigkeit von 33.000 Wörtern pro Sekunde. Mehrere Z25 konnten zu einem Cluster zusammengeschaltet werden.

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Von Urs Vonhuben - Selbst fotografiert, Bild-frei, Link